DIC Deutsche Immobilien Chancen - Investor und Projektentwicklung auf dem deutschen Markt für Gewerbeimmobilien

Die drei Geschäftsfelder Portfolio- und Assetmanagement, Projektentwicklung und Opportunistische Investments sind die Basis für eine stabile und chancenorientierte Unternehmensentwicklung.


Presseschau

Artikel zum Projektentwicklungsgeschäft in der Börsenzeitung

Börsen-Zeitung, 09.02.2010

Deutsche Wohnprojekte sind gesucht
Banken finanzieren Büros nur bei vielen Vorvermietungen
- Erforderliches Eigenkapital schwankt stark

Projektentwicklungen sind hierzulande im Moment kaum zu realisieren. Das stimmt zwar in den meisten Fällen, aber nicht immer. Für Ulrich Höller, Vorstandsvorsitzender der DIC Deutsche Immobilien Chancen, ist das deutsche Projektentwicklungsgeschäft aktuell weitestgehend zum Erliegen gekommen. Zur Begründung verweist er auf drei Faktoren: Bestandshalter bauen jetzt in erster Linie ihre Leerstand ab, während Eigenkapitalhalter lieber in risikoärmere Assets investieren. Schließlich wollen viele Banken solche riskanten Vorhaben nicht finanzieren.

Forward Deals gehen noch

Aber es gibt Ausnahmen: „Sogenannte Forward Deals gehen auch heute noch“, sagte Höller der Börsen-Zeitung. Das sind Projekte mit einer hohen Vorvermietungsquote – deutlich über 50% – bis hin zur Vollvermietung, die vor Fertigstellung verkauft werden. In diesen Fällen ist wenig oder gar kein Fremdkapital erforderlich.

Die Realisierbarkeit von Projektentwicklungen hängt aber auch von ihrem Volumen ab. Für die breite Masse, also Vorhaben von 5 bis 50 Mill. Euro in sogenannten B-Standorten, lassen sich auch heute noch Geldgeber finden. Dies gilt dann, wenn der Projektentwickler regional gut verankert ist und mit der Sparkasse oder Volksbank vor Ort schon über viele Jahre enge Geschäftsbeziehungen unterhält. Die DIC entwickelt im Moment zwei für das Unternehmen große Vorhaben – das Wohn- und Büroquartier MainTor in Frankfurt (Gesamtvolumen über 500 Mill. Euro) sowie Office Gardens in Hamburg (Gesamtvolumen 65 Mill. Euro).

Verhandlungen mit den Mietinteressenten dauern derzeit sehr lange. Höller beobachtet mindestens 12 bis 15 Monate bei Großmietern bzw. 6 bis 9 Monate für „normale“ Mietgrößen. Dabei spielten das große Flächenangebot und die schwierige Prognose der eigenen Geschäftsentwicklung des jeweiligen Mieters eine entscheidende Rolle.

Für die DIC ist die Projektentwicklung allerdings nicht das Hauptgeschäftsfeld. „Gewinne aus diesem Segment sind für uns ebenso wie Verkaufsgewinne ein schönes Zubrot", sagt Höller. „In erster Linie sind wir aber ein aktiv managender Bestandshalter, dazu gehören auch Redevelopments.“


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Thomas List, Frankfurt




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