DIC Deutsche Immobilien Chancen - Investor und Projektentwicklung auf dem deutschen Markt für Gewerbeimmobilien

Die drei Geschäftsfelder Portfolio- und Assetmanagement, Projektentwicklung und Opportunistische Investments sind die Basis für eine stabile und chancenorientierte Unternehmensentwicklung.


Presseschau

DIC AG plant IPO für Mitte 2006

Börsen-Zeitung, 01.12.2005

Streubesitz steigt durch Kapitalerhöhung – Portfolio wird verdoppelt

Börsen-Zeitung, 1.12.2005
cru Düsseldorf – Die Frankfurter Immobiliengesellschaft DIC Asset AG (Deutsche Immobilien Chancen) treibt ihre Vorbereitungen für den Börsengang voran. „Wir streben den Wechsel vom Freiverkehr in den Prime Standard für Mitte kommenden Jahres an“, sagte Vorstandschef Ulrich Höller der Börsen-Zeitung. Die DIC befinde sich in Verhandlungen mit mehreren Banken, um einen Berater für das IPO auszuwählen.

Im Zuge des Börsengangs solle durch Kapitalerhöhungen der Streubesitz von derzeit 11 % in mehreren Schritten auf knapp 50 % wachsen. Das derzeit von der DIC AG gehaltene Immobilienportfolio umfasst rund 500 Mio. Euro, darunter 150 Mio. Euro für die von der Frankfurter Sparkasse im vergangenen Jahr erworbenen Objekte. „Mit Hilfe der Kapitalerhöhungen könnten wir unseren Bestand auf deutlich mehr als 1 Mrd. Euro erhöhen“, sagte Höller. Der Börsengang werde unabhängig davon stattfinden, ob im kommenden Jahr die neue Rechtsform deutscher Immobilien-Trusts (Reits) eingeführt werde.

Eigentümer bleiben dabei

Eigentümer der DIC Asset AG ist derzeit zu 89 % die DIC AG & Co. KGaA. Hinter dieser Konzernobergesellschaft stehen mehrere wohlhabende Unternehmerfamilien (35 %), die Investmentbank Morgan Stanley (20 %), die Thurn und Taxis Vermögensverwaltung (20 %) sowie mehrere Institutionelle, darunter etwa die Sparkasse Erlagen und die Provinzial Rheinland. All diese Investoren will Höller als Eigentümer langfristig mit ihren Anteilen halten. Geschäftsmodell der DIC Asset AG bleibt ein aktives Portfoliomanagement mit regelmäßigen An- und Verkäufen deutscher Gewerbeimmobilien. Der Kurs der im Freiverkehr notierten Aktie hat sich seit Februar auf 12 Euro verdoppelt. Investiert wird in der Regel in B-Standorte mit Mietern bester Bonität, wobei die Finanzierung oft zum Teil von Morgan Stanley gestemmt wird.

Die Gesellschaft selbst verfügt über eine Eigenkapitalquote von 40 %. Nach Angaben aus Investorenkreisen bieten die Frankfurter derzeit zusammen mit Morgan Stanley unter anderem für das so genannte „Drive“-Portfolio der Dresdner Bank mit 300 überwiegend von dem Institut selbst genutzten Immobilien im Wert von rund 2 Mrd. Euro. Weitere Geschäftsfelder der DIC-Gruppe sind Projektentwicklungen sowie Ankauf und Entwicklung von Problemimmobilien. Das Gesamtportfolio liegt bei 950 Mio. Euro.



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